Wenn ein Mensch geboren wird, werden Eltern, Familie und Freunde sicherlich alles tun, dass die Lebensgeschichte den bestmöglichen Weg nimmt.
Doch vieles kann man nicht steuern, nicht vorhersehen, nicht beeinflussen.
Alle werden das Beste für das Kind versuchen, aber was wirklich daraus wird .....
Als Christen haben wir die Hoffnung, dass wir bei all dem nicht auf uns allein gestellt sind. Wir glauben, dass ein liebender Gott unser Lebensbegleiter ist.
Gott sagt "JA" zu uns - egal wer wir sind; egal wo und wie wir leben.
Gott gibt uns sein Versprechen des Lebens, inmitten einer Welt, die von Zerstörung (Umwelt etc.), Ungerechtigkeit und Schuldverstrickung gezeichnet ist (die Kirche nennt das "Erbsünde").
Als Christen ist Jesus unser aller Vorbild.
Er hat das Unheil und die Dunkelheit der Welt am eigenen Leib verspürt, aber er ist dagegen aufgetreten und hat es nicht einfach hingenommen.
Er ist den Weg der Liebe und des Lebens für uns voraus gegangen - dadurch hat er die Macht des Bösen endgültig gebrochen.
Mit diesem Jesus werden wir in der Taufe untrennbar verbunden.
Durch ihn bekommen wir das "Leben in Fülle" geschenkt.
Mit der Taufe werden wir auch in die Gemeinschaft der christlichen Kirche aufgenommen - konkret in die Gemeinschaft der Pfarre Maria Lourdes.
Alle Christen sind Teil einer Gemeinschaft, die - in all ihren Fehlern und Schwächen - versucht, den Lebensweg mit unserem Gott der Liebe und des Lebens zu gehen.
In der Taufe verspricht Gott mit äußeren Zeichen, dass er auf den Menschen sein Leben lang liebevoll schauen wird.